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Mein erster Rasierapparat

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FOTO: QUEER.DE

queer.de21.3.2018

Elektrische Rasierer haben sich im Gegensatz zu Nassrasierern als ungleich schonender gerade für diejenige Gesichtshaut erwiesen, die eher für Irritationen, Rötungen und Pickel anfällig ist.

Angesichts einer Angebotsfülle an Rasierapparaten in den Verkaufsregalen und für den Anfänger verwirrend anmutenden Begriffen wie etwa Rotationsrasierer, Folienrasierer oder Trimmer ist guter Rat teuer, wenn der Kauf des vielleicht ersten elektrischen Rasierapparats im Leben jedes jungen Mannes ansteht. Dabei ist nicht immer gleich ein Fachverkäufer zur Stelle und kann bei der Beantwortung der alles entscheidenden Frage helfen: Welches Gerät ist das richtige für mich? Was die meisten "Rasieranfänger" gar nicht ahnen: Mit der Entscheidung für einen elektrischen Rasierapparat hat so mancher schon die wichtigste und im Übrigen richtige Vorentscheidung getroffen. Gerade für noch jüngere, empfindliche Gesichtshaut ist die elektrische Variante die vorteilhafteste – besonders auch dann, wenn die Haut zudem noch in jungen Jahren eher dünn ist. Dennoch gilt es realistisch zu bleiben und sich von der Illusion zu verabschieden, dass es den perfekten Rasierapparat nicht gibt.

Allerdings lassen sich durch verschiedene Technologien und eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung (Rasierschaum, Feuchtigkeitscremes etc.) unangenehme Begleiterscheinungen bei der Gesichtsrasur reduzieren und im Fall der Fälle gefürchteten Rasur-Brand behandeln. Abgesehen davon ist aber eine Entscheidung für einen Nassrasierer oder ein Rasiermesser statt elektrischem Pendant letztlich auch immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Grundsätzlich ist eine Rasur immer auch ein mechanischer Eingriff in die obersten Hautstrukturen, der unangenehmes Brennen auf der Gesichtshaut hervorruft. Das ist erstmal völlig normal und natürlich – gerade auch zu Beginn einer "Rasur-Karriere" – und auch besonders dann, wenn man eher ein empfindlicher Hauttyp ist.

FOTO: QUEER.DE

Akzeptables Gewicht, griffige Haptik und bequemes Handling sind das A und O jedes elektrischen Rasierapparats. Durch eine ergonomisch geformte Griffschale hat das Gerät der Wahl sicher in der Hand zu liegen. Highend-Rasierer bieten dazu noch eine Docking-Station, die den Rasierer gleichzeitig lädt und ihn in einem kleinen Spezialbecken reinigt. Eine vorhandene Schnelllade-Funktion trennt bei heutigem Modell-Dschungel schnell die Spreu vom Weizen: Schnell-Entschlossenen sollte ungetrübte Rasierfreude in fünf oder weniger Minuten geboten werden können. Dazu gehört ein Akku, der darüber hinaus ungestörte, intensive Rasur im Dauer-Betriebsmodus von rund 50 Stunden gestattet. Neben sinnvollen Styling- oder Trimm-Aufsätzen sollten Ladekabel, eine großzügig bemessene Transporttasche und LED-Anzeigen vorhanden sein. Damit lässt sich stets der aktuelle Ladestatus im Auge behalten.

Bartträger und solche, die es werden wollen, sollten dagegen eher die Anschaffung eines vergleichsweise günstigeren elektrischen Trimmers in Erwägung ziehen, der zwar nicht glattrasieren kann, dafür aber ideal für Korrekturen an bereits vorhandenen Bärten ist. Die neuesten Modelle bringen zum Scherwerkzeug jede Menge Schnickschnack mit: Von verschiedenen Aufsätzen über Sensoren, die feststellen, wie dick das Haar ist, bis zum Mini-Laser, der die perfekte Bartfrisur auf die Stoppelwangen projiziert. Vieles unnötig, meinen Experten und raten stattdessen, alleine auf Edelstahlköpfe zu achten, die gründlich schneiden und lange durchhalten.

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